OLIVER JANICH INVESTIGATIV

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• Hallo Herr Janich, danke für diesen sinnvollen Kommentar. Ich warte schon länger auf ein Statement in dieser Richtung.
  Wer die Geschichte des Geldes kennt, weiß welches Verbrechen 1913 in den USA mit der Gründung der FED begangen wurde. Seit der Abschaffung des Goldstandards durch Nixon haben wir weltweit ein reines Papiersystem, welches es den Politikern mit Hilfe der Zentralbanken erlaubt, alles zu versprechen ohne es jemals zu halten.
  Mit einem Edelmetallstandard (Gold und Silber)sind solche Exzesse, wie wir sie heute erleben unmöglich. Deutschland entwickelte sich am Besten, als wir diesen Standard hatten. Das war im Kaiserreich von ca. 1863-1914. Vorher war Deutschland ein zerstrittener und zerteilter Agrarstaat. Im Edelmetallstandard wurde Deutschland zur führenden Nation Europas mit beachtlichem Wohlstand. Man spricht nicht umsonst von den goldenen Jahren.
  Ich kann nur jedem empfehlen, sich in diesem Thema schlau zu machen.
  "Die Kreatur von Jekyll Island" (damit ist die FED gemeint) ist ein Buch, in dem man viele Hintergründe zu diesem Thema nachlesen kann.
  So verbietet z.B. die amerikanische Verfassung Geld, welches nicht aus Gold und Silber ist.
  Eine weitere Frage wäre: Wo ist das deutsche Zentralbank Gold ?
  Es soll angeblich zum größten Teil in den USA lagern. Da frage ich mich ernsthaft, weshalb unsere Währungsreserven im Ausland lagern. Wieviel davon wirklich noch vorhanden ist, wird auch von keiner Bundesbehörde beantwortet.
  Es ist immer nur von Gold und Goldforderungen die Rede. Goldforderungen könnten aber uneinbringlich werden in der Krise.
  Vielleicht sollte man da mal Licht ins Dunkel bringen.

• Sie haben in allem recht. Das erwähnte Buch von Griffin ist sehr lesenswert. Sein anderes Buch auch. Persönlich schützt Sie nur physisches Gold. Bis zu einem Goldstandard muss noch sehr viel passieren. Die meisten Menschen verstehen nicht im Ansatz worum es geht. Das ist ein großes Problem, weil es man es verstehen muss um richtig zu wählen. Aber wir arbeiten dran.

• Ich fürchte es wird in der nächsten Zeit sehr viel passieren. Es ist ungemein wichtig, dass in solchen Situationen verhindert werden kann, dass Scharlatane wie vor 80 Jahren wieder an die Macht gelangen. Die derzeitigen Regierungsparteien sind in der Sache hilflos. Ehrliche Politik für die Bürger von Bürgern wird dringend benötigt.

• ehrliche politik!
  für die bürger - von den bürgern!

  na ja, träumen darf man ja noch, obwohl es kann schnell zu einem alptraum werden!

  denn, wer sieht denn heute schon licht am ende des tunnels??
  ein nebel aus beschwichtigungen verbirgt jedes licht. und, wer wagt sich in den politischen ring?

• also, ich weiss gaarnicht warum ich mich heute schon wieder so aufrege? es ist ein wunderschöner herbsttag, ca. 22 grad, und - staun - selbst bienen und wespen schwirren hier durch den garten.
  allerdings - bei dem wespennest, das sich finanzkrise nennt, bin ich nicht freudig überrascht. ich fasse es nicht wie die bürger ruhiggestellt werden können. kein ernsthafter "spekulant"(kleiner spass) glaubt ernsthaft, dass es ausgestanden ist. es handelt sich schliesslich um ca. 5 billionen € - man vergleiche die nullen von der billion zur milliarde - die massnahmen die die aufgeschreckte politik ergreift suggerieren - in spätesten 1 jahr ist der spuck vorbei - WETTEN, DASS NCIHT!!

• Wenn es so weiter geht mit dieser dilettantischen Handhabung der Krise, wird es in einem Jahr das Land wie wir es kennen nicht mehr geben. Das EU und weltweite Bewerfen der krise mit neu gedrucktem Geld heizt die nächste Katastrophe bereits wieder an. Die 500 Milliarden reichen meiner Meinung nach nicht einmal für die Landesbanken. Allein die Bayern LB hat Derivate im Keller, die den Inhalt des "Rettungspaketes" drei mal sprengen könnten. Lächerlich zu glauben, das Problem wäre noch mit Geld oder Staatsgarantien zu lösen. Dies führt in letzter Konsequenz zum Staatsbankrott.
  Darauf würde ich gerne verzichten.

• der deutsche staatsbankrott wäre ja fast noch nicht das schlimmste - smiley - klar wäre aber dann das ende der eu - denn mangels nettoeinzahler haben die nichts mehr zum ausgeben.
  dann wäre die eu perdu, ob es für die amis noch reichen wird, nachdem sie ja im moment ihre gelder aus eu rausziehen, weiss ich nicht. somit wären durch unfähige politiker die zukunft nicht nur der kinder sondern auch der enkelkinder am A.....
  also - sorry - hätten wir eine tandem wie früher mal - plisch und plum - könnten wir ruhiger sein, aber so, verbietet sich ja der finanzminister vorschläge von ausserhalb-
  denk ich an deutschland in der nacht ......

• viele von uns ahnten es ja sicherlich, bei uns brennt der "dachstuhl"
  jetzt weiss man es genau, nach der sendung bei frau ilgner - seit wann gehen merz und lafontaine bei dem thema kapitalismus mit samtpfötchen miteinander um.
  die regie der grossen chefin war förmlich zu spüren.

  ich ahne es schon, die lobbyisten jeder couleur jubeln schon,denn das lässt hoffen auf ein weiter so, ein paar zugeständnisse und hopp wieder rauf auf das artistenseil.

• Für mich stellt sich hier nur die Frage der Legitimation denn
  1.) wo ist unser Friedensvertrag
  2.) wo ist unsere Verfassung

  Ohne diese beiden sind wir also kein Staat und da die EU ein Staatenbund ist, haben wir dort überhaupt nichts zu suchen.
  Als James Baker am 18.07.1990 die BRD und die DDR als Besatzungskonstrukt für erloschen erklärt hat, sollte im Zeitraum von 3 Jahren der Friedensvertrag und die Verfassung erstellt und ratifiziert werden denn, mit der Auflösung dieser beiden Besatzungskonstrukte wurde automatisch auch dem Grundgesetz der Geltungsbereich entzogen - (nachzulesen im Grundgesetz in den 2+4-Verträgen und im Völkerrecht).

  Beides ist nicht geschehen. Bis heute ist es nicht möglich, daß die (??illegale??) BRD-Regierung den Friedensvertrag abschließt weil die BRD niemals Krieg geführt und keinen Krieg verloren hat.

  Das heißt auf gut Deutsch, nur der Staat "Deutsches Reich" könnte dies durchführen.
  Das BVG hat ja festgestellt, daß die BRD nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist sondern weiter besteht.

  So, wie ich das sehe, ist das den Herren und Damen in der Politik, alles wohl bekannt denn nicht umsonst hat man die BRD als GMBH in Frankfurt/Main nebst der Finanzagentur (auch GmbH), am Registergericht (beide als GmbH) mit jeweils ca, 50 tsd DM und eine mit ca 25 tsd Euro, registrieren lassen. Das sind also Firmen, deren Personal wir zu sein scheinen

  Wo ist hier überhaupt eine Legitimation, und warum müssen wir die Pleiten der übrigen Mitgliedsländer der EU finanzieren???
  Daß die ganze unheimliche Geldmasse, von den Bürgern getragen werden soll und das, obwohl nicht die Bürger die Milliardenbeträge nicht in den Sand gesetzt haben sondern einzig und allein die Banker, ist eine weitere Frage, die bisher unbeantwortet geblieben ist!
  Wie jeder Geschäftsmann müssen auch die Banken für ihre Schulden selber aufkommen.

  Es ist inzwischen wohl gängige Praxis geworden, daß einige deutsche Unternehmer Sonderrechte genießen und lustig weiter spekulieren können.

  Hier bei uns in unserem schönen Lande stinkts bis zum Himmel.
  Man hat in sehr kurzer Zeit ein Gesetz zur Stützung der Banken durchgesetzt - warum macht man das nicht auch mit der Haftungsfrage????? Das ist wohl nicht so angenehm denn da würden einige Herrschaften ganz schön ins Schwimmen und Schwitzen kommen und das wäre die Grundlage dafür, daß die Stimmen bei der Wahl eine Sprache sprechen würden, die diese Herren ebenfalls auf Hartz IV setzen würden - und das geht ja schon garnicht!!

  Ich wüßte schon einige Schritte, die in ganz kurzer Zeit für gewaltige Änderungen sorgen würden - aber ich bin nur ne ältere Dame - die braucht man ja nicht ernst zu nehmen.

  Mit freundlichen Grüßen
  SC

• DAs SPiel heißt Bail Out und wird seit 1913 immer wieder betrieben. Seit diesem JAhr ist die MAcht über das Geld an Zentralbanken gegangen.
  Es wird sich daran nichts ändern, solange es Zentralbanken gibt.
  Die Macht über das Geld gehört weder der Regierung, noch den Banken sondern allein den Bürgern. Solange dies nicht so ist, brauchen wir uns über gängige Praxis nicht zu beschweren. Wir müssen es einfach nur ändern. Wir sind schließlich das Volk, oder ???