OLIVER JANICH INVESTIGATIV

View Comments

• mit allem einverstanden,aber subventionsabbau fordern und durchsetzen sind zweierlei,vernunft fordert auch realismus und das heisst wiederum,ich muss konkret sagen,welche subvention wann abgeschafft werden soll und welche nicht,z.b.pendlerpauschale ja o.nein etc.,alles andere kann in der diskussion nicht bestehen.

• Deshalb fordern wir die Streichung von(mindestens) zehn Prozentpunkten aller Subventionen pro Jahr (Rasenmäher-Methode). Damit eben nicht die Diskutiererei um sinnvolle oder weniger sinnvolle Subventionen los geht. Es gibt keine sinnvolle Subvention. Wenn alle Bürger Ihr Geld und Ihre freie Entscheidung behalten, stellt sich schon raus was sinnvoll ist. Ausnahme Umweltschutz. Das geht nicht mit freiwilligen oder Marktlösungen. Aber viel Nachholbedarf hat Deutschland da ohnehin nicht.

• @f.f.scheiwe

  Bei der Pendlerpauschale wird es problematisch. Es ist keine Subvention. Es gilt der Grundsatz, dass das Einkommen versteuert werden soll. Das Einkommen sind die Einnahmen minus der Kosten. Fahrkosten sind Kosten die zwingend sind um das Einkommen zu erzielen. Somit können die abgezogen werden.

  Falls dies nach wie vor gilt, wird das Verfassungsgericht die 20km-Regelung abschaffen. Dies ist nach heutigen Gesetzen gesetzeswidrig.

  Subventionsabbau ist der einzige richtige Weg. Bsp: Unsere Landwirte. Die müssen sich heute durch einen unvergleichlichen Subventionsdschungel wühlen. Die Leute denken nicht mehr wie sie am besten etwas produzieren, sondern wie sie welche Subvention bekommen. Das ist pure Verschwendung von geistigen Resourcen. Dies schon ohne die ganzen Bürokraten die auf der anderen Seite den Wahnsinn organisieren. Wir könnten den Wohlstand locker mehren oder die 35 Stundenwoche einführen! Soll jeder selber entscheiden welchen Weg er geht.

  Geht die Abschaffung der landwirtschaftlichen Subvention? Der Bauer lebt zu 40% aus Subventionstöpfen. Es geht! Siehe Neuseeland.
  http://www.deutsche-landwirte.de/110205a.htm

• Noch ein Interview zum Subventionsabbau in Neuseeland.

  http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=1271

• Den regierungsamtlich verordneten Schwachsinn kann man ausrechnen. 1,2 Prozent des CO2 sind technisch verursacht. Weltweit hat Deutschland daran einen Anteil von ca. 3,5%, macht 0,042%. Hiervon wiederum sind ca. 20 Prozent durch "das Auto" bedingt, macht 0,0084 %. Seien wir großzügig: Wir sparen davon 50 % ein, ergibt am Ende einen Anteil von 0,0042 Prozent des autobedingten Anteils am CO2. Und dafür wollen wir eine ganze Autoindustrie in unserem Land kaputt und Autos noch teurer machen? Wo noch nicht einmal klar ist, ob CO2 überhaupt mit
  dem "climate change" etwas zu tun hat? Ein Gas, das ohnehin nur zu 0,0365 % (= 0,0000015% durchs Auto in Deutschland, s.o.!) in der Atmosphäre vorhanden ist, soll "das Klima", also "das Wetter im
  Durchschnitt", bestimmen? Wer glaubt sonst noch -außer unserer famosen Regierung natürlich- an den Weihnachtsmann?

• Subventionen sind doch nichts anderes wie die Herstellung von Abhängigkeiten. Nur wer etwas bestimmtes vorgeschriebenes tut, erhält dafür einen Zuschuss.

  Und wer bestimmt, was sinnvoll ist oder nicht? Selbstverständlich unsere Poltigenies incl. ihrer Anhängsel bzw. Staatssekretäre. Wobei man bedenken sollte, dass in diesen Kreisen oftmals Personen vertreten sind ,die von der Materie gar keine Ahnung haben, jedoch von ihrer Partei als Vorzeigeathlet ausgewählt worden sind.

  Und was passiert wenn man Subventionen abbaut, da gehe ich konform mit freeworldmember: Schaut euch doch mal Neuseeland an, ein Land das vor Jahren mit noch mehr Subventionen und Gesetzen versucht hatte seine Bevölkerung zu gängeln.

  Nachdem sich einige im Geiste helle Menschen dazu entschlossen hatten dies zu ändern, ist heute in Neuseeland möglich, das Landwirte, Winzer und andere aus dem produzierenden Gewerben erfolgreich arbeiten; Gewinne erzielen und das ohne Subventionen. Komisch, dass es schon ein lebendes Beispiel unserer These gibt - nur schade, dass es unsere Damen und Herren Politiker noch nicht gemerkt haben.

  Es wird also mal wieder Zeit, die Menschen mit Fakten und Daten zu überzeugen und nicht mit Lügen und Dummschwätzerei einzulullen.

  Das dieser Weg gewünscht ist kann ich bezeugen: In den letzten Monaten und Jahren habe ich mich mit vielen Landwirten unterhalten, die sicherlich ein einfacheres Wirtschaften in ihren Betrieben hätten, wenn sie ersten nicht diesen "Bürokartismusirrsinn" erleiden müssten und zweitens ihre Produkte auf dem freien Markt anbieten dürften.

  Aber unsere Regierung und die EU sorgt ja dafür, dass die Landwirte fast für jeden Handgriff eine Statistik führen müssen und das sie nur das produzieren dürfen, was gerade gefördert wird.

  Und was passiert den mit Subventionen in anderen Industriezweigen? Sie werden verplempert für unnütze Zwecke, bzw. eingestrichen und dafür keine Gegenleistung erbracht- siehe Nokia.

  Und den größten Subventionsblödsinn produziert unser Staat bei sich selber. Man muss ja nur daran denken, wieviel unnötiger Gelder jedes Jahr zu irgendeinem Kamin hinausgeblasen werden und keiner kümmert sich darum. Der Bundesrechnungshof darf uns jedes Jahr mitteilen, wieviel Steuergelder für Nonsens ausgeben wurde. Wenn ein Unternehmen in der freien Wirtschaft dies genauso tun würde wie der Bund und die Länder es jedes Jahr tun, dieses Unternehmen wäre schon längst bankrott und die Firmenleiter im Knast. Nur unser Staat erlaubt es sich jedes Jahr aufs Neue Gelder zu verprassen.

  Ach ja, die Krönung kommt ja noch: Gelder werden ja z.B. den Kommunen zugeteilt. Und man sollte es nicht glauben, aber auch dies ist ein Teil der Wahrheit: Sollte die Gemeinde in einem Jahr weniger ausgeben wie im letzten Jahr, bekommt sie im nächsten Jahr auch weniger, selbst wenn sie mehr Geld benötigen würde. D.h. es werden zum Teil die unsinnigsten Sachen gebaut oder angeschafft, nur das man wieder auf das gleiche Ausgabeniveau kommt wie im Vorjahr!

  Mein Vorschlag wäre: Lasst uns die Subventionen abschaffen und lasst uns denen Unterstützung geben, die welche benötigen. Und ich glaube fest, das wenn keiner mehr subventioniert wird, genügend Geld übrig bleibt um die Probleme zu lösen, die uns alle angehen:

  Sozialer Wohlstand für alle
  Gesundheit die für alle finanzierbar ist
  Umweltschutz der allen hilft
  Verbrechensbekämpfung die Täter bestraft und Opfer schützt und nicht anders herum

  ... es gibt noch viel zu tun, deshalb: Packen wir es an! Vom vielen Reden ist noch nie etwas geändert worden!

• Visionen taugen recht gut, um eine Volkswirtschaft zu steuern. Steuern und Steuervorteile (welch ein Unwort!) sind dagegen ein Mißbrauch, nicht zu verwechseln mit Nießbrauch bei Wohneigentum.

  Die gigantische Umverteilungsmaschinerie, geölt von Bürokratien und Juristen, angefeuert von Journalisten, ist verantwortlich für unseren Volkswirtschafts-GAU.

  Deshalb ist mein Steuer-Modell bestehend aus 10 Prozent Umsatzsteuer, erreichbar bis 2038, einfach nur eine einfache Steuer, nachzulesen auf http://www.einfacheSteuer.de

  Hans Kolpak
  Biß der Woche

• Gerade in Zeiten wie dieser, ist es problematisch über die Abschaffung einzelner Subventionen zu sprechen. Die entsprechende "Klientel" wird massivst darauf reagieren, wenn man ihr etwas wegnimmt ohne entsprechende Gegenleistung. Deshalb halte ich den 10 % Vorschlag für eher praktikalbel. Allerdings sind für meinen Geschmack die 10 Jahre zur kompletten Abschaffung von Subventionen zu lang. Ich denke wenn Selbständige und nicht selbständig Beschäftigte steuerlich gleich behandelt würden, könnte der Abbau schneller vonstatten gehen.
  So könnte z.B. die bereits diskutierte Pendlerpauschale komplett wegfallen, wenn der Pendler seine entstehenden Kosten wie ein Selbständiger vor Abzug von Steuern geltend machen könnte. Da der Selbständige zuerst seine Kosten bezahlt und dann Steuern, während der nicht Selbständige zuerst Steuern und dann seine Kosten bezahlt, kann meiner Meinung nach auf diese Weise die Pendlerpauschale ersatzlos gestrichen werden.

• ICH STIMME ALLEN MEINEN VORSCHREIBERN ZU.

  auch in anderen blogs wird ählich diskuiert, aber die gedanken kommen in berlin, brüssel und strasbourg nicht an! warum wohl die beamt in den parlamenten hier nichts lernen wollen?
  na ja, ein schelm, der .................