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Willkommen liebe Mörder – Heinz Rudolf Kunze spielt das Lied vom Tod der Deutschen

Liedermacher Heinz Rudolf Kunze hat DAS Lied zum Untergang Deutschlands komponiert. Im Netz wird spekuliert, ob Kunze den NSU gemeint habe, wie unter obigem Video steht, oder Einwanderer.

In einem an sich schön geschriebenen Text auf „Tichys Einblick“ werden drei Optionen genannt:

„Seine Worte in diesem Stück passen so dermaßen überhaupt nicht zum Thema NSU, dass wir uns schon fragen müssen, wie sich seine Erklärung erklären lässt.

Erklärung 1: Er sagt die Unwahrheit, weil er unter Druck gesetzt wurde, weil er Angst um Leib und Leben (seiner Familie) hat.
Erklärung 2: Er hat bewusst seine Zuhörerschaft verarschen wollen.
Erklärung 3: Kunze ist nicht nur bäh, sondern auch ballaballa.

Erklärung 1 scheint mir am wenigsten wünschenswert. Erklärung 3 am realistischsten.“

So viel ich weiß hat sich Kunze selber noch gar nicht geäußert, aber es ist ganz eindeutig, dass er Einwanderer aus fremdem Kulturen meint, denn auf seiner eigenen Webseite wurde eine Rezension veröffentlicht, ohne dass dieser widersprochen wird:

„An anderer Stelle bezieht Kunze mit spitzer Zunge unmissverständlich Stellung zu falsch verstandener Toleranz in einem zunehmend stärker eskalierenden Clash zwischen Religionen und Kulturen. „Willkommen liebe Mörder, fühlt euch wie Zuhause, nichts nehmen wir euch übel, Empörung? Nicht die Spur, ihr habt halt eine andere Umbringekultur“ textet er in ´Willkommen liebe Mörder` und sieht das Lied im Geiste von Max Frischs Drama ´Biedermann und die Brandstifter`, das laut Kunze „bewusst nicht mehr an unseren Theatern aufgeführt wird“, aus Angst vor dem Vorwurf des Rassismus. „Dieser Song wird Menschen ärgern“, sagt Kunze über ´Willkommen liebe Mörder`. Er hat ihn dennoch geschrieben. Oder gerade deswegen.“

Was immer Kunze noch sagt, auch wenn er politisch korrekt zurückrudern muss, er hat Einwanderer aus fremdem Kulturen mit fremder Religion gemeint. Damit hat er das Lied unserer Zeit geschrieben, möglicherweise sein herausragendstes Werk, zumindest das historisch Beudeutsamste. Der beschwingte Ton steht im Kontrast zum Inhalt. Es klingt fast wie das fröhliche Pfeifen eines irren Axt-Mörders in einem Gruselfilm.

Hier ist der gesamte Text:

„Willkommen liebe Mörder

Ist es jeder Vierte
ist es jeder Dritte
aber sie sind hier…
ganz in unsrer Mitte
jeder kann es sein
keinem kann man trauen
manchmal sind es Männer
ab und zu auch Frauen

Sie wollen uns zerstören
sie wollen uns vernichten
nichts wird sie dazu bringen
darauf zu verzichten
wir möchten das verdrängen
und einfach ignorieren
uns weiter davor drücken
den großen Kampf zu führen

Willkommen liebe Mörder
fühlt euch wie zuhause
bedient euch macht es euch bequem
kurze Atempause
nichts nehmen wir euch übel
Empörung nicht die Spur
ihr habt halt eine andere
Umbringekultur

Jeder sieht es kommen
die Bedrohung steigen
jeder ist beklommen
keiner will es zeigen
laßt uns das vertuschen
nicht darüber reden
alle gegen alle
jeder gegen jeden

Sie pflegen fremde Bräuche
so lautet das Gerücht
Genaueres weiß keiner denn
man erkennt sie nicht
und wenn sie unter sich sind
dann lachen sie uns aus
nie würden sie behaupten
mein Haus ist euer Haus

Willkommen liebe Mörder
wir sind so tolerant
die Dunkelheit bricht bald herein
über dieses Land
wir reichen euch die Kerzen
damit ihr besser seht
und euch das nächste Opfer nicht
durch die Lappen geht

Willkommen liebe Mörder
ein viel zu hartes Wort
wir haben doch Verständnis
ihr nennt das nicht mal Mord
ihr tut’s aus Überzeugung
und wenn man’s überlegt
wir sind so schlaff und müde wir
gehören weggefegt“

Mal sehen wie lange die politisch korrekte Meute braucht, um ihn zu entdecken und zu zerreisen. Da aber das ganze Desaster der Einwanderungswelle nicht mehr verborgen bleibt, lassen sie ihn hoffentlich in Ruhe.

Oliver Janich

View Comments

  • Gute Idee. Passen tuts ja. Aber dann vielleicht noch paar arabische , russische oder türkische Verse rein, damit die das auch verstehen.

  • Die Wirkung ist unbeabsichtigt. Kunze ist uneingeschränkter Befürworter der Zuwanderung und offensichtlich der naiven Gutmenschenbewegung zuzurechnen. Aus seiner Sicht ist es absurd, die Dinge anders zu sehen. Für ihn ist das Lied eine Demaskierung und Lächerlichmachung der Mahner und Warner.
    Ihn sind die kriminellen Aktivitäten, welche auf dem, durch aus mechnschlichen, Hilfsinstinkt beruhen zumindest nicht bewusst(Vortäuschung einer Autopanne mit anschliessendem Raub oder freiwilliger Finanzhilfe, Abzocken gutgläubiger Rentner, kriminelle Spendenaufrufe, nicht zu letzt unser von allen geliebter Till Schweiger, der ein ordentliches Geschaeft mit seinem Asylbewerberheim aufziehen wollte) Von den gesteeuerten Fluechtlingströmen will ich gar nicht sprechen.
    Kurzum, für ihn ist das Lied eine groteske Überhöhung der Realität(Satiere) und unbeabsichtigt trifft er jedoch den Nagel genau auf dem Kopf. Nun kann jeder selbst überlegen, ob man ihn dafür danken muss.....

    • Ich antworte gleich mal selber. Vielleicht sollte man Ihn genau in dieser satirischen Form als genialen Künstler feiern..? Da kann man nichts falsch machen.

  • Wenn Kunze dieses Lied gegen Rechtsextremismus gemeint hat, dann hat er aber einen großen Denkfehler gemacht. Man kann dieses Lied ohne weiteres auch gegen religiöse Extremisten anwenden. Wenn ihm das nicht bewusst sein sollte, dann weiß er nicht, dass Texte immer auch mehrdeutig zu verstehen sind. Kann ein Künstler wirklich so dumm sein? Das glaube ich nicht ganz. Ich denke, er weiß sehr wohl um diese Mehrdeutigkeit. Er steht aber meiner Meinung nach öffentlich aus gutem Grund nicht dazu!

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