Ich klage den Maggi-Konzern der Verbrechen wider die Menschlichkeit an. Der Konzern verfolgt dabei folgende Strategien:
1. Sobald der Konzern bei der Herstellung seiner künstlichen Lebensmittel eine Mischung der Chemikalien gefunden hat, die mir schmeckt, passiert eines von zwei Dingen:
1.1. Die Mischung wird umgehend wieder geändert. Fallbeispiel: „5-Minuten-Terrine – Nudeln in Rahmsauce“. Früher lecker, heute kaum genießbar.
1.2. Überlebt mein Lieblingsprodukt die chemischen Säuberungen, passiert wiederum eines von zwei Dingen:
1.2.1. Ich komme im Laden an, aber das Produkt ist ausverkauft. Dies ist ein deutlicher Fingerzeig, dass das Produkt ankommt. Trotzdem passiert in den Tagen darauf folgendes:
1.2.2. Das Produkt ist gar nicht mehr verfügbar. Es gibt gar keine Stelle mehr dafür im Regal! Fallbeispiel: „5-Minuten-Terrine Gulaschtopf“.
2. Ist mein Lieblingsprodukt wundersamerweise doch vorhanden, ist mein Geldbeutel plötzlich leer. Die EC-Karte funktioniert nicht!
Dies alles kann kein Zufall sein. Die einzige Erklärung dafür ist, dass mich Maggi permanent überwacht. Zur Not schicken sie mir in letzter Sekunde einen Taschendieb, falls das Sortiment nicht rechtzeitig bereinigt werden konnte.
Selbst mit heutiger Technologie ist es äußerst schwierig, mich in Echtzeit metergenau zu verfolgen. Zum Teil schlage ich Haken. Manchmal täusche ich an, in einen Laden zu gehen, schlendere dann pfeifend weiter, nur um mich urplötzlich umzudrehen und in den Laden zu stürzen. Alles ohne Erfolg. In neun von zehn Fällen ist mein Produkt trotzdem nicht da. Dies ist statistisch signifikant!
Es ist daher höchstwahrscheinlich, dass bei meiner Überwachung außerirdische Technologie benutzt wird. Vermutlich tasten sie direkt mein Hirn ab. Bekanntlich kann mich sich dagegen mit Alufolie schützen. Neulich ging ich also in einen Laden um mir Alufolie zu besorgen. Sie ahnen es bereits: Ausverkauft!
Reine Logik sagt einem nun: Hinter dieser Verschwörung müssen praktisch alle Einzelhandelsgeschäfte stecken! Denn ich wollte die Alufolie in einem Drogeriemarkt kaufen, in dem es gar keine Lebensmittel gibt!
Sämtliche Beschwerden meinerseits werden ignoriert oder von der Kabale unter den Teppich gekehrt. Verschwundene Emails, angeblich nicht eingegangene Dokumente, das ganze Programm!
Aber das ist noch nicht alles. Ich entwarf eine geniale Gegenstrategie. Der Mutterkonzern von Maggi, Nestle, sitzt in der Schweiz. Mein Plan war es, mich bei Nestle als Mitarbeiter einzuschleusen. Ich wollte entweder herausfinden, wie sie es machen oder die Zutaten nach meinem Gusto ummischen. Aber ich hatte die Rechnung ohne diesen gewissenlosen Megakonzern gemacht. Nestle zettelte eine beispiellose Kampagne gegen Einwanderung an. Sie brachten mehr als die Hälfte der Schweizer dazu, für eine Verschärfung der Einwanderungsbestimmungen zu votieren. Wen trifft das am Härtesten? Deutsche! Was bin ich? Deutscher! Auch dies kann unmöglich Zufall sein.
Was könnte das mögliche Motiv der Verschwörer sein? Am Wahrscheinlichsten: Der Konzern will, dass ich auf natürliche, biologische, also gesunde Lebensmittel umsteige. Ziel: Ich soll so lange wie möglich leben um die freie Marktwirtschaft, also die Machenschaften von Maggi zu verteidigen.
Aber da habt ihr euch geschnitten, ihr Herrscher des Maggi! Selbst der letzte Marktfanatiker müsste jetzt begreifen, dass hier staatliche Regulierung her muss!
P.S. Soeben erfahre ich aus gut unterrichteten Kreisen, dass Nestle auf seinen Webseiten ein Rezept für „Muscheln Rockefeller“ anbietet. Fall abgeschlossen!
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Spaßig geschrieben. Aber im Gegensatz zu einem anderen Kommentar hier möchte ich bemerken, dass es keinesfalls gleichgültig für uns alle wäre, wenn das so stimmen würde. Folgere ich aus den von Oliver Janich sichtbar gemachten Zusammenhängen zwischen Sozialismus (u.a.) und der Gegenwart alltägliche Konsequenzen, halte ich es für durchaus realistisch, dass man heutzutage auch den klassischen Zersetzungsmaßnahmen der Stasi zum Opfer fallen kann. Insbesondere dann, wenn man ihnen öffentlich in die Suppe spuckt. Zersetzungsmaßnahmen zeichneten sich insbesondere durch die vielen kleinen Stiche im Alltag aus, die nur für den Betroffenen spürbar waren und mit einem solch hohen personellen und finanziellen Aufwand betrieben wurden, dass selbst die aufgeklärtesten DDR-Bürger so etwas für unmöglich gehalten haben. Die Zersetzungsmassnahmen wurden mit steigender Isolation des Opfers immer mehr verschärft. Niemand half ihm, niemand glaubte ihm. Die Freundschaften um ihn herum bestanden zum Schluss nur noch aus boshaften gewissenlosen Spitzeln. Das ginge bei uns natürlich nur, wenn wir bereits flächendeckend mit einem extrem organisierten Netzwerk von seelenlosen Verrätern überzogen worden wären. Mir ist klar, dass es absurd klingt, aber ich halte das für möglich. In meinem Leben sind die Dinge seit einigen Jahren mit steigender Intensität immer merkwürdiger geworden und ich bin überzeugt davon, dass wir längst in einem Land leben, das seine Rechtsstaatlichkeit nur noch wie eine leere Hülse vor der Fassade hängen hat. Oliver Janichs Bücher sind deswegen wirklich wichtig und ich hoffe, dass er sich durch nichts davon abbringen lässt weiter investigativ zu recherchieren und zu schreiben.