OLIVER JANICH INVESTIGATIV

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• Es fällt unseren Politikern nichts besseres ein, als die Allgemeinheit darauf hinzuweisen, das ein geringer Teil unserer Bevölkerung enorm viel Geld hat und deshalb es gerechtfertigt sei, diese so prozentual so zu besteuern, das es nach außen hin für uns gut aus sieht.

  Dies löst aber nicht das eigentliche Problem:

  Der "Otto-Normalverbraucher" hat deshalb nicht mehr Geld in der Tasche, weil unsere "Schlaumeier" in Berlin ja gar nicht daran denken, im Gegenzug für Mehreinnahmen, die Steuern für die Mittelschicht oder noch viel wichtiger für diejenigen die noch weniger haben, zu reduzieren oder gar ganz abzuschaffen (siehe unser 0-Steuer Modell).

  Es wird momentan mit sehr viel Polemik auf die nächste Bundestagswahl hingearbeitet um den "deutschen Michel" wieder in Stimmung zu bringen.

  Es bleibt die Hoffnung, das wir als Volk langsam bemerken wer hier wen veralbert!

  Ein komplett neues Steuersystem muss her, das einfach und übersichtlich ist, denn wenn schon der Bund der Beamten behauptet, das unser Steuersystem nicht mehr zu verstehen ist, weil es so viele Vorschriften und Ausnahmen von der Regel gibt, das zum Schluss nur Mumptiz rauskommen kann, dann ist es doch an der Zeit hier was zu ändern.

  Ich behaupte, dass die meisten von uns es längst gemerkt haben, das wir uns an unserem eigenen System, egal ob Steuern oder andere Gesetze, selber zu Tode bürokratisieren.

  Einzig und alleine die davon einen Nutzen haben, wollen es nicht ändern. Denn es wäre verheerend, wenn es in Deutschland für jeden möglich wäre, Steuerrecht und Gesetzgebung ohne Politiker und Beamte zu verstehen. Denn der Umkehrschluss wäre dann wohl der:

  "Für diese Aufgabe werden sie nicht mehr benötigt und sie müssten wirklich einmal beweisen, dass sie auch was anderes können wie verwalten und politisieren!

  Darum lasst uns diese Bastion des Widersinnes endlich niederreisen, in dem wir Politik machen für die die sie eigentlich gedacht ist: Für das Volk ! Oder leitet sich das Wort Polikt nicht im ursprünglich aus dem Griechischen ab und bedeutet "für das "Volk""?

• Neid hat in Deutschland große Potenzial. Solange z.B. Fußballer ein Vielfaches von Managern verdienen finde ich keinen Grund für einen Eingriff. Außerdem hat der Staat nichts mit Einkommen zu tun - außer dass er Steuern kassiert. Allerdings müßten Aktionäre/Hauptversammlungen mehr Rechts haben, um auf die Managergehälter einwirken zu können. Bisher wurden alle diesbezüglichen Anfragen vom zu mächtigen Management und Aufsichtsrat abgeschmettert.An diesem Punkt sollte der Staat eingreifen.