Anlässlich eines Interviews, das ich mit Prof. Thorsten Polleit, Frankfurt School of Finance, Präsident des Ludwig von Mises Instituts Deutschland, Chefvolkswirt der Degussa Goldhandel, geführt habe, fragte ich ihn nach seiner Meinung zu meinem Buch. Nachdem ich seine Einschätzung erfreut zu Kenntnis nahm, fragte ich ihn, ob er mir das schriftlich und zitierfähig geben könne. Daraufhin schickte er mir diese Kurzrezension:
„Oliver Janich muss man lesen: Er schreibt An- und Aufregendes, seine Schriften machen da weiter, wo andere aufgeben müssen oder den Mut verlieren.“
Herzlichen Dank! Die Einschätzung befindet sich inzwischen schon bei den Pressestimmen. Auf den Buchrücken passt es kaum noch, weil so viele Professoren das Buch gelobt haben. Aber man kann ja die Inhaltsangabe kürzen. Trotz inzwischen einem Dutzend positiver Kritiken wird das Wikipedia vermutlich nicht daran hindern, weiterhin die einzige negative in der SZ ausführlich zu zitieren.
Aber nun haben die bedeutendsten deutschen Vertreter der Österreichischen Schule, namentlich der Präsident (Hoppe) und der Vizepräsident (Hülsmann) der Property and Freedom Society, der Präsident des Ludwig von Mises Institutes (Polleit) und der Vorsitzende der Hayek-Gesellschaft (Habermann) das Buch gelobt. Mehr geht nicht. Es dürfte also immer schwieriger werden, das Buch als Hort wilder Theorien zu diskreditieren. Den Anfang machte Jörg Guido Hülsmann, wofür ich ihm auf ewig dankbar sein werde, weil es dies natürlich auch für die Anderen leichter machte.
Hier noch einmal die Einschätzung der Professoren zum „Kapitalismus-Komplott“ im Überblick:
Furios. Janich sagt seinen Lesern: „Wacht auf ihr Lämmer! Dies hier – ich führe sie euch vor – ist die Machtelite, die euch auf die Schlachtbank führen will.“ Das Buch ist ein unverzichtbarer Beitrag zur glorreichen intellektuellen Tradition libertärer Klassenanalyse. Prof. Hans-Hermann Hoppe, University of Nevada in Las Vegas (emeritiert), Präsident der Property and Freedom Society.
Ich habe Oliver Janichs Werk mit Genuss gelesen und wünsche dem Buch eine weite Verbreitung. Prof. Jörg Guido Hülsmann, Université d’Angers
Janich analysiert im ersten Teil des Buches die Österreichische Schule in seltener Klarheit, über den Realismus im letzten Teil des Buches kann man streiten. Prof. Gerd Habermann, Vorsitzender der Hayek-Gesellschaft
Mein Dank und Bewunderung für Oliver Janichs geniale, wissenschaftliche Arbeit. Prof. Dr. jur. habil. Christof Kellmann
Und natürlich bin ich auch Prof. Gerd Habermann dankbar, obwohl er das Lob auf den ersten Teil beschränkt. Aber wenn der Vorsitzende der Hayek Gesellschaft ausgerechnet den Teil über die Österreichische Schule lobt, ist das schließlich auch schon ein Pfund. Und bezüglich des letzen Teils: So sind sie halt, die Hayekianer. Trauen dem Staat doch nicht alles Böse dieser Welt zu. 🙂
Es fällt mir leicht, das Kompliment an Thorsten Polleit und die anderen zurückzugeben, weil ich deren Schriften seit langem empfehle. Wer durch mein Buch oder anderweitig Gefallen an der Österreichischen Schule gefunden hat, sollte seine Erkenntnisse mit Hilfe ihrer Bücher vertiefen. Eine Auswahl finden Sie hier:
Das erste ist auch über meinen Finanzbuchverlag-Shop beziehbar:
Die nächsten beiden sind ebenfalls über meinen Shop beim Finanzbuchverlag erhältlich:
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Referenten beim Knotenpunkt Bielefeld waren z. B. u.a. Arnulf Baring (Mitglied der Hayek-Gesellschaft, Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ), Roland Berger (Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft , Mitglied des Konventkreises des Konvent für Deutschland ), Hans-Olaf Henkel (ehemaliger Präsident des Bundesverband der Deutschen Industrie , Mitglied des Kuratoriums der Hayek-Gesellschaft), Wolfgang Gerhardt , (Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung , ehemaliger Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion), Joachim Gauck (inzwischen Bundespräsident), Guido Westerwelle (Bundesaußenminister, ehemaliger Bundesvorsitzender der FDP), Oswald Metzger (CDU-Politiker, Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft , Mitglied des Konventkreises des Konvent für Deutschland ) und Mathias Döpfner (Vorsitzender des Vorstands der Axel Springer AG).
Ziel der Stiftung ist die Verbreitung marktradikaler Ideen, umschrieben als Entfaltung von Freiheit und Wettbewerb. Laut ihrer Broschüre hat der Schutz der Freiheit, den es nur in einer Marktwirtschaft gibt, unbedingtes Ziel und damit auch Handlungsbeschränkung aller Politik zu sein. Damit wird der Politik letztlich die Berechtigung abgesprochen, in den freien Markt einzugreifen. Unter dem Stichwort "Demokratie" wird in der Broschüre auch der Einfluss von Verbänden, die Sonderinteressen vertreten, angeprangert. Die Politiker seien vielfach wehrlos, weil sie auf diese Interessengruppen angewiesen seien, um eine Mehrheit für ihre Politik zu erhalten. Dabei wird die Stiftung durch eine Sonderinteressen vertretende Versicherung gefördert und hat ein Kuratoriumsmitglied, das selbst Verbandsvorsitzender ist.
Die Anträge sind darauf gerichtet, dem Bundespräsidenten bis zur Entscheidung über die jeweilige Hauptsache zu untersagen, die beschlossenen Gesetze zu unterzeichnen und auszufertigen. Auf Grund eines Ersuchens des Bundesverfassungsgerichts ließ der Bundespräsident verlautbaren, das Gesetz erst nach Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts unterzeichnen zu wollen.
Referenten beim Knotenpunkt Bielefeld waren z. B. u.a. Arnulf Baring (Mitglied der Hayek-Gesellschaft, Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ), Roland Berger (Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft , Mitglied des Konventkreises des Konvent für Deutschland ), Hans-Olaf Henkel (ehemaliger Präsident des Bundesverband der Deutschen Industrie , Mitglied des Kuratoriums der Hayek-Gesellschaft), Wolfgang Gerhardt , (Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung , ehemaliger Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion), Joachim Gauck (inzwischen Bundespräsident), Guido Westerwelle (Bundesaußenminister, ehemaliger Bundesvorsitzender der FDP), Oswald Metzger (CDU-Politiker, Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft , Mitglied des Konventkreises des Konvent für Deutschland ) und Mathias Döpfner (Vorsitzender des Vorstands der Axel Springer AG).
Sein Buch, das im Jahr 1944 in England erschienen ist, hat dort großes Aufsehen erregt. Es ist ein Buch, das manchen Widerspruch herausfordert und zugleich in mancher Hinsicht anregend ist, weil es alle hergebrachten Anschauungen auf den Kopf stellt: Sozialismus ist plötzlich nicht mehr eine geschichtliche Realität, sondern ein intellektueller und ökonomischer Irrtum, der Anfang vom Ende; und das System des „laisser-faire“, das freie Spiel der Kräfte, nicht etwa eine Utopie oder ein ideales „Denkschema“, sondern Ziel, Forderung und höhere Wirklichkeit zugleich.
Unter dem Stichwort "Demokratie" wird in der Broschüre auch der Einfluss von Verbänden, die Sonderinteressen vertreten, angeprangert. Die Politiker seien vielfach wehrlos, weil sie auf diese Interessengruppen angewiesen seien, um eine Mehrheit für ihre Politik zu erhalten. Dabei wird die Stiftung durch eine Sonderinteressen vertretende Versicherung gefördert und hat ein Kuratoriumsmitglied, das selbst Verbandsvorsitzender ist. Das ehemalige Kuratoriumsmitglied Christoph Keese ist Cheflobbyist der Axel Springer AG .
Bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2002 wurde er in den Landtag Sachsen-Anhalt gewählt. In der Koalition aus CDU und FDP wurde er am 17. Mai 2002 zum Finanzminister des Bundeslandes Sachsen-Anhalt ernannt. Paqué kandidierte als Spitzenkandidat für die FDP bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2006 , bei der die FDP ihren Stimmenanteil von 2002 halbierte. Dennoch wurde Paqué in einer Kampfabstimmung gegen den bisherigen Amtsinhaber Veit Wolpert zum Fraktionsvorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion gewählt. In einer von der Linkspartei.PDS eingereichten Klage wurde dem Ex-Finanzminister Paqué vom Landesverfassungsgericht 2006 bestätigt, er hätte das Mietgeld für das Landesvermessungsamt nicht am Finanzausschuss des Landtages vorbei freigeben dürfen. Das Urteil hat (so die Magdeburger Volksstimme) wegweisende Bedeutung, weil die Befugnisse der Regierung beschränkt, die Macht des Landtages in Finanzfragen ausgeweitet wurde. Von 2003 bis 2007 war Paqué Mitglied im Bundesvorstand der FDP. Er ist stellv. Vorsitzender des Bundesfachausschusses Wirtschaft und Arbeit sowie Mitglied des Bundesfachausschusses Finanzen und Steuern der FDP.