Dieses Video wurde noch kurz vor dem ersten TV-Auftritt von Prof. Bernd Lucke aufgenommen und konnte aus technischen bzw. zeitlichen Gründen (Freiwilligen-Arbeit) erst jetzt online gestellt werden. Inzwischen war die AfD in vielen weiteren Medien, was den Verdacht erhärtet, dass diese Opposition wirklich gewollt ist. Im Grunde fehlt nur noch, dass sich Thilo Sarrazin anschließt, dann wäre die „Teile- und Herrsche-Strategie“ voll sichtbar.
Ich versuche in nächster Zeit immer wieder, mit kurzen Videos auf aktuelle Entwicklungen einzugehen. Sie können meine Arbeit unterstützen, indem Sie über die Shops auf dieser Webseite alle möglichen Produkte kaufen (kostet Sie nur einen Mausklick mehr, aber kein Geld).
Aufgrund der von uns deutschlandweit organisierten GEZ-Proteste war inzwischen aber auch die PDV in vielen Medien. Vielen Dank an alle Teilnehmer und Helfer, die bei Eiseskälte im echten Leben für ihre Überzeugungen eingetreten sind und nicht „nur“ online (was aber auch besser ist als nichts). Einige Medien haben krampfhaft versucht, die PDV nicht zu nennen. Gerade zu kurios war, wie die Bild-Zeitung den Eindruck erweckte, ein einzelner Student, Patrick Samborski, würde die deutschlandweiten Demos organisieren. Patrick ist ein toller Kerl, hat die Online-Petition gestartet und verfügt über viele Fähigkeiten, aber sicher nicht über die, sich zu klonen.
Ohne die Strukturen der Partei der Vernunft, aber auch vieler privater Initiativen wäre das niemals möglich gewesen. In Köln hat mich beispielweise RTL interviewt und es hieß, der Beitrag käme sicher in den deutschlandweiten Nachrichten. Der Reporter fand unsere Aktion auch gut und an ihm lag es sicher nicht, dass das nicht gesendet wurde. Eher schon daran, dass überall PDV-Fahen zu sehen waren. Auch der WDR hatte berichtet, aber ohne Nennung der Organisatoren, obwohl das Chronistenpflicht wäre. Man sieht immerhin unsere Fahnen, aber ohne Nennung im Beitrag huscht das so an einem vorbei.
Aber immerhin im Nachgang – und auch schon davor – wurden wir sehr oft erwähnt. Focus Online brachte sogar ein Interview mit mir, in dem ich über unsere Grundphilosophie – keine Zwangsabgaben – reden durfte. Ich habe übrigens überall – auch im Radio – das Geldsystem angesprochen. Dass das nicht gebracht wurde, ist aber verständlich, weil das Thema einfach zu weit weg ist von der GEZ.
Im Großen und Ganzen denke ich, war es einfach nicht möglich, eine solch große Bewegung mit über 130.000 Unterschriften zu ignorieren. Die Zukunft wird zeigen, ob jetzt auch mal über eine Partei berichtet wird, die so eine Veranstaltung bundesweit auf die Beine stellen kann. Und nicht nur über Parteien, die es noch gar nicht gibt. Unterstützung führender Professoren haben wir schließlich auch. Die Vertreter der Österreichischen Schule sind zwar dem Normalbürger nicht bekannt, aber Bernd Lucke kannte vorher sicher auch keiner. Aber es geht eindeutig voran und die Aktion war ein großer Erfolg.
Time will tell.
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Just keep it going!
Die meisten älteren Leute, mit denen ich rede, heute wars der Klemptner bei mir :), wissen gar nichts von der AFD, ich habe auch nichts von der PDV erzählt, sonderen habe mich mit ihm über die GEZ unterhalten. Er erzählte mir, das er brav(also unwissend, dass man sie nicht zahlen brauchte bis 2013) gezahlt hat. Da musste ich fast weinen vor Scham, weil ich mich bis jetzt gedrückt habe, so leid tat er mir. Ich klärte ihn auf und er unterschrieb gleich bei mir im inet die Petition. Dann kamen wir weiter ins Gespräch und er erzählte was von seiner Gemeinde. Dort wurden sie, so erzählte er, für ein Bauprojekt gezwungen zu bezahlen, was sie nicht haben wollten und wo sie kein Mitspracherecht hatten. Nach dem Bauprojekt hat man 1,5 Jahre rückwirkend, die Leute in der Gemeinde zu Zussatzbaukosten gezwungen, was ihm in diesen Fall 1500 Euro gekostet hat. Dann sagte ich ihm das es eine Partei giibt, die eine flattax von 25% , sowie komunaler Selbstbestimmung einführen will. Worauf wieder das üliche "Man kann eh nicht machen" Gerede auftkeimen wollte, nur diesmal hab ich gleich abgebrochen und ihm stattdessen etwas über Libertarismus erzählt und desen Sichtweite auf das spezielle Problem in seiner Gemeinde. Er notierte sich das Wort Libertär und wollte es googeln!:)
Macht gleich die nächste Petition auf bitte, so können wir schonmal das für einander stimmen üben! Macht bitte mehr Petitionen. Zum Beispiel keine Politkergehälter (Oder nur Hartz4Satz) während der Finanzkrise oder gegen die Todesstrafe in der Euverfassung und so weiter!
Just keep it going!
Ich denke, dass die Ökonomen und Volkswirtschaftler der AfD die Schwäche und den unweigerlichen Untergang des Schuldgeldsystems bis zur (wieder mal) nächsten Währungsreform durchaus kennen. Sie wissen aber auch, dass jede Stimme gleichgewichtet zählt (selbst Schiller hat sich da schon entsprechend geäußert) und damit ergibt sich die bedauerliche Konsequenz, mit nur einfachen Sachverhalten die jetzige Währungspolitik und die Durchsetzung dieser mit nahezu diktatorischen Maßnahmen anzuprangern. Durch die mediale Berichterstattung und Bildungspolitik der letzten ca. 70 Jahre ist der potentielle Wähler mit dem komplexen Thema wie Zinseszinsgeld-, Schuldgeld- und Papiergeldsystem in den meisten Fällen überfordert, leider. Die geforderte Verkleinerung von Währungsgebieten und Wiederherstellung der Souveränität der staatlichen Haushalte in Europa ist zumindest ein erster entscheidender Schritt, der durchaus noch weitere tiefgreifendere Änderungen nach sich ziehen kann - und das verstehen auch viele Leute, die kein Seminar von Andreas Popp oder Dirk Müller besucht haben. Letzterer darf ja auch hin und wieder Aufklärung in den Medien betreiben, solange es den dort Verantwortlichen nicht auffällt, dass das Beispiel mit seinem Josephspfennig inzwischen jeder begreifen müsste.
Selbst wenn die AfD ein Ablassventil der Etablierten sein sollte (was ich persönlich nicht glaube...) ist der Druck inzwischen so hoch, daß es sich nicht mehr schließen lässt. Und der Druck wächst stetig, also haltet nicht an eurer Splitterpartei fest sondern helft Aktiv mit, die Alternative nach vorne zu bringen.
Nichts für ungut aber ich finde man sollte nicht hinter jeden neuen Bewegung gleich eine gewollte Opposition vermuten.Stattdessen sollte die PDV mit der AfD zusammenarbeiten.
Hallo Herr Janich,
ich beschäftige mich mit diesen Themen jetzt auch schon mehrere Jahre, da die Eingriffe des Staates mich zukzessive meiner Existenzgrundlage berauben. Zur Erklärung: Ich arbeite im Geschäftszweig der privaten KV. Leider schlafen die meisten meiner Mitstreiter noch zu tief, um politisches Engagement, oder zumindest politisches Verständnis zu zeigen.
Die AfD ist aus meiner Sicht das angesprochene geduldete Sammelbecken der Eurokritiker, bevor ein Rechtsruck geschieht. Dieser würde in Deutschland wohl spätestens 2014 anstehen in Hinblick auf Rumänien und Bulgarien. Die Ziele der PDV sind die besten, jedoch zu weit weg, um sie mit einem Sprung erreichen zu können. Die Flut steigt und womöglich müssen wir uns auf den nächstgelegenen Felsen retten (AfD). Bitte überdenken Sie, mit anderen Parteien einstweilen eine Liste zu bilden, sofern das rechtlich machbar ist. Die Zeit drängt.
Beste Grüße und viel Erfolg !
Sven
Nein, geht leider nicht. Hat das Parteienkartell verboten. Gar nicht so lange her. Es bring auch nix, lauter Splitterparteien zu bündeln. Man muss einfach in die Medien. Das geht, wenn die Journalisten aufwachen oder mit Geld (oder "Beziehungen" wie AfD, die haben wir nicht. Wir kennen zwar alle und die uns, aber die wollen/können halt nicht). Letzteres ist vermutlich erfolgsversprechender und muss unser Hauptziel sein. Aber dazu braucht man die Leute, die gerne Fundraising machen wollen. Wir suchen sie händeringend. Das wurde uns auch von der Ron Paul Kampagne geraten.
Hallo Herr Janich,
die Leitmedien werden erst aufmerksam bei extremen Maßnahmen und dann meist nicht positiv. Dass die Journalisten schlafen, glaube ich nicht. Sie fürchten Probleme. Zensiert wird auch viel und gerne bei Leserkommentaren auf SPON und FOCON, solange man nicht im Mainstream bleibt.
Was den Geldfluss angeht, so kann ich mir ad hoc gut vorstellen, den Weg über die Mitglieder der PDV zu gehen. Jedes Mitglied kauft doch täglich irgendwo Dinge des täglichen Bedarfs, tankt, bestellt in Online-Shops, hat Versicherungen etc. Wenn man es schafft, die Mitglieder als Gruppe auf bestimte Anbieter zu konzentrieren, könnte man mit diesen eine Art Kickback an die Partei aushandeln.
Damit wäre ein kontinuierlicher Fluss gewährleistet, der sich der Mitgliederanzahl sukzessive anpasst. Eine win-win-win Strategie.
Keine Ahnung, vielleicht halten Sie das für Spinnerei, oder hatten den Gedanken schon selbst. Wie auch immer. Manchmal ist es nicht verkehrt, den erstbesten Gedanken laut zu äußern. Immerhin hat RP von getöteten Drachen in eine Videogame profitiert.
Vielen Dank für den Beitrag. Gut gefällt mir, dass wir von der PDV weiter auf der Basis unseres Grundsatzprogramms bleiben. Es ist der richtige Weg, auch wenn es länger dauert, bis sich positive Resonanz zeigt. Jede Abweichung verwässert unsere Idee von Freiheit. Sozialisten gibt es schon genug.
Ingo Schmidt, PDV
Herr Janich,
in Ihrem letzten Kommentar schreiben Sie, welchen Rat Sie von der RP-Kampagne bekommen haben, was ich richtig finde!
Allerdings verlinken Sie hier auch auf RP-Videos, und was er ab Minute 26 (in "The Libertarian Future") sagt, finde ich noch wichtiger, speziell bezüglich dieser Thematik!
Und wer sagt denn, dass man bei der Rückkehr zur D-Mark, diese nicht mit 100%iger Reserve-Deckung einführt? Sicherlich ist seine makroökonomische Professur ein Gegenargument aber MINDS CAN BE CHANGED, wenn man den Gegenüber vom Wert der besseren Ideen überzeugen kann!
Außerdem bin ich da ganz bei Ralf Flierl, der in einem Vortrag anmerkte, dass sich eine österreichische Welt nie in einer Legislaturperiode durchsetzen ließe sondern eher 15-20 Jahre bräuchte (was ich auch schon optimistisch finde nach 130 Jahren sozialistischer Manipulation)! Aber die Zeit lohnt sich!
Fällt Ihnen auf, Herr Janich, dass sie die Macht auch nur benennen, ohne einen Ausweg zu wissen; damit haben die Leute mit der von Ihnen verdächtigten genug neugesichterhaltige Ignoranz auf dem Bildschirmen, und brauchen nicht noch "PdV".
Ich hoffe, die PdV bleibt so radikal-libertär und macht keine halben Sachen. Es bringt nämlich überhaupt nichts, wenn die PdV sich mit einer größeren Partei (z.B. AfD) zusammenschließt und auf "Kompromisse" eingeht, nur um mehr Wähler zu bekommen. Dadurch wird das Programm der PdV nur verwässert und -schwups- haben wir haben eine neue sozialistische Partei und davon brauchen wir nun wirklich nicht noch mehr.
Na gut, auf recentr hören Sie sich wieder weniger verkrampft an,... Vielleicht steckt in Ihnen doch eine Idee - nur, warum veraten Sie die nicht? Finde ich nur kein Parteiprogramm, oder such ich falsch?
Oder hofft PdV noch auf die Köpfe, die die Konsequenzen dann aufzeichnen?
Was ich Ihnen sicher sagen kann, dass Sie mit Euroabkehr allein nicht (ausreichend - "5%") punkten werden. Da orientieren Sie besser Ihre potentiellen Wähler auf die hier beschriebenen.
Falls Sie unser Programm meinen: http://www.parteidervernunft.de/parteiprogramm