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Grundsätze der Partei

Der Leitsatz der Partei der Vernunft lautet: Die einzige Aufgabe des Staates ist es, die Gesundheit und das Eigentum seiner Bürger zu schützen. Von diesem Satz leiten sich wie aus einem mathematischen Axiom alle weiteren Programmpunkte ab. Menschen sind aber keine Mathematik. Im Mittelpunkt unseres Programmes steht der Mensch und sein Glück. Das behaupten alle Parteien.

Der Unterschied zu den anderen ist folgender: Wir machen nur Dinge bei denen wissenschaftlich erwiesen ist, dass Sie den Menschen helfen. Gänzlich egal ist uns, was die Mehrheit der Menschen glaubt oder die Massenmedien behaupten. Wir tun was richtig ist. Punkt. Aus. Basta.

Unser Ziele befinden sich in voller Übereinstimmung mit Artikel 2 des Grundgesetzes, der seit Jahrzehnten durch die Parteien ausgehöhlt wird. Ganz nebenbei führen unsere Forderungen zu mehr Wohlstand, Freiheit, Sicherheit und Glück.

Um dabei ganz sicher zu gehen und vor allem glaubwürdig zu sein, wird es in unserem Programm Punkte geben die nicht verhandelbar sind. Wenn diese Forderungen nicht erfüllt sind, werden wir keine Koalition eingehen.

Oliver Janich

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  • Wie wird bewertet was wissenschaftlich bewiesen ist?

    Für jeden Gedanken kann man heute einen "Wissenschaftler" finden. John Meynard Keynes war auch Wissenschaftler.

  • Da haben Sie recht. Gemeint ist damit, dass nicht ein Politiker bestimmt, ob sein in der Regel überflüssiges Gesetz erfolgreich war, sondern die Fakten. Beispiel: Teilnehmer an Schulungen des Arbeitsamtes haben geringere Chancen auf einen Job als die ohne. Ergo: Abschaffen.

  • Unsere Grundsätze erachte ich für richtig und sinnvoll und deshalb sollten wir auch darauf bedacht sein, dass sie eingehalten werden.

    Ich für meinen Teil beachte meine Lebensgrundsätze genauso penibel, wie es die PDV tun sollte. Denn wer nur zum Zwecke der "Mehrheitsgewinnung" Politik betreibt, hat doch eigentlich schon verloren -siehe Frau Ypsilanti oder wie Gerhard Schröder wohl richtig bemerkte: " Wer ist Frau XY?" Nur im Gegensatz zu Herr Schröder, der sie nicht kennen wollte, behaupte ich: Frau Ypsilanti hat den politischen Klassiker vorgelebt; nur zum Zwecke der Machtgewinnung werden alle politische Grundsätze über Bord geworfen. Nur gut, das Frau Metzger Charakter bewiesen hat und somit kann man doch duchaus feststellen: "Man kann auch seinen Grundsätzen treu bleiben und trotzdem Politik machen!"

    Und wenn wir uns an unsere Grundsätze halten, dann müssten wir all diejenigen für uns gewinnen, die eigentlich nur deshalb eine Partei wählen, weil sie in ihren Augen das kleinere Übel sind, bzw. weil sie nicht wollen, dass eine andere politische Richtung Einfluss gewinnt.

    Man stelle sich vor, wir würden nur die Hälfte der "Nichtwähler" aktivieren können und dann noch die Unzufriedene Protestwähler für uns begeistern können. Das Ergebnis wäre für alle "Volksparteien" erschreckend - wir wären die Partei mit dem höchsten Stimmenanteil.

    Ich glaube, das gleiche wie Herr Janich: Wer seinen politischen Standpunkt ehrlich vertritt und auch standhaft bleibt gegenüber jeglichen politischen Versuchungen, wird mehr erreichen, als die jenigen die ihr politisches Fähnchen immer nur in den Wind halten.

    Und unsere sogenannten Parteien, vertreten doch garnicht mehr, die Interessen ihrer Wähler, sondern nur noch die Interesse der eigenen Macht.

    Es wird Zeit den Menschen eine sinnvolle Alternative zu bieten, lasst uns anfangen, der Weg zum Ziel ist kürzer als die meisten denken!

  • Hallo Mullus, hallo Herr Janich,

    ich bin das erste Mal auf dieser Seite, (ich hatte auf Google eine Partei gesucht, die ähnliche Ansätze verfolgt wie Paul Kirchhof), und habe ein paar Vermutungen, weswegen die Statistik so „schlecht“ sein könnte.

    1.) Manche Artikel wirken etwas populistisch geschrieben. Entweder sollen sie das wirklich sein, oder sie sind aus Euphorie bzw. Entrüstung heraus entstanden. Ich hoffe natürlich auf zweiteres, denn grundsätzlich gefallen mir die meisten der Standpunkte. Ein neutraler Stil wäre allerdings empfehlenswerter. Einer dieser vermeintlich populistischen Ausdrücke ist in obigem Artikel das "Wir tun was richtig ist. Punkt. Aus. Basta." Denn 'richtig' ist immer noch subjektiv, und die nicht neutrale Ausdrucksweise ist nicht unbedingt vertrauensbildend... Ich habe das Statement zu Populismus gelesen, und es geht mir im Moment nicht um die Inhalte, sondern die Form der Artikel. Das fängt schon auf der Startseite an, wo im Allgemeinen eine Begrüßung, eine Vorstellung der wichtigsten Themen und Weiterleitungen zu anderen Themen angeboten werden. Im Moment liest sich die Startseite eher wie ein Ausschnitt aus der BILD (abgesehen von so schwierigen Wörtern die „Subvention“ oder „Utopie“, die man dort eher selten liest ;-) ).

    2.) Viele der inhaltlich wichtigen Texte sind zu lang und dafür schlecht strukturiert und formatiert. Man kann z.B. die Erklärung des 0-Steuern-Modells kaum überfliegen, da die wichtigen Punkte nicht kompakt zusammengefaßt sind. Außerdem sind deutlich zu viele Zahlen in den Fließtext eingebettet. Rechnungen und Zahlen sollten übersichtlicher dargestellt werden, da sie im Fließtext nachweislich ermüden. Auch bei Reden gibt es gewisse Faustformeln, wie viele Zahlen man in einem bestimmten Zeitraum nennen sollte. Davon abhängig verschlechtert sich drastisch die Aufmerksamkeit der Zuhörer. Hier sehe ich Verbesserungsmöglichkeiten.

    3.) Die Strukturierung als Blog ist zwar für die eingestellten Themen sinnvoll, aber für frei gestellte Fragen fühlt man sich etwas abgewürgt. Dafür wäre ein zusätzliches Forum nötig.

    4.) Manche Informationen sind entweder gut versteckt, oder noch nicht ausführlich genug beschrieben. Dabei wären natürlich kleinere themenbezogene Artikel besser als alles in einem großen zu vereinen. Vielleicht bin ich auch eine Ausnahme, aber ich hätte z.B. eine genauere Erläuterung des Bürgergelds als die im 0-Steuern-Programm gesucht und wurde nicht fündig. Leider gibt es auch kein weiterführendes Themenverzeichnis, aus dem heraus man zu Einzelthemen geleitet würde. Das wäre zum zielgerichteten Stöbern eine große Hilfe.

    5.) Das Wahlvolk ist inzwischen mißtrauisch in Bezug auf Versprechungen. So lese ich z.B.
    „Um dabei ganz sicher zu gehen und vor allem glaubwürdig zu sein, wird es in unserem Programm Punkte geben die nicht verhandelbar sind. Wenn diese Forderungen nicht erfüllt sind, werden wir keine Koalition eingehen.“
    und denke mir, daß das schon so viele versprochen hatten, und dann von der Macht korrumpiert wurden. Man sehe sich nur (wertungsfrei) die Grünen an und ihre Haltung zu Kriegen.

    6.) Die Personen, die hinter der Idee stehen sind nicht klar. Im Punkt „Über uns“ sind nur die wirklich allergröbsten Züge von 4 Leuten, ohne jeweils eine zumindest halbwegs ausführliche Personenbeschreibung und Positionserklärung zu den Zielen der Bewegung. Wenn ich überlege in eine Partei zu gehen, dann ist das unabhängig davon, ob jemand der Vater von Frühgeborenen ist, obwohl mir die drei Kleinen und Herr Popp als Vater natürlich sehr leid tun. Aber es hängt mit der PDV nunmal nicht zusammen. Das „Über uns“ sollte auf jedenfall weiter ausgebaut werden um Glaubwürdigkeit zu vermitteln.

    7.) Ich und auch viele andere, mit denen ich in der letzten Zeit geredet habe, sind frustriert wegen des Lobbyismus in Deutschlands Regierungsparteien. Von daher bin ich einen Deut skeptischer geworden als ich gelesen hatte, daß Udo Treichel ein Vorstandsmitglied ist. Gut, die PDV ist noch keine Partei (wenn ich nichts überlesen habe), somit spricht noch nichts dagegen, aber grundsätzlich gibt es viele Menschen, die Vorstands-, Aufsichtsrats- und andere Posten für Politiker verboten sehen wollen. Eine Positionsklärung in Bezug auf Lobbyismus wäre genauso wichtig wie Positionen zu Umweltpolitik oder Bürokratieabbau. Man vermißt entsprechende wichtige Themen. Aber ich denke, in dem Punkt schweife ich ab. Für so eine Frage wäre z.B. wieder ein Forum gut.

    Mehrere dieser Punkte könnten vielleicht der Anlass sein, daß die Resonanz nicht ganz zu den Klickraten paßt. Ich hoffe, die Anmerkungen werden nicht als Nörgelei sondern als positiv gemeinte Kritik aufgefaßt.

    Ich werde zukünftig jedenfalls gemäß meiner zeitlichen Möglichkeiten gelegentlich auf dieser Seite vorbeisehen.

    Viele Grüße,
    Glory

  • hallo Glory,
    jetzt habe ich ein ganzes Jahr gebraucht um Ihren Artikel zu lesen.
    "Staun" ER GEFÄLLT MIR SEHR"

    Geanu so - jedenfalls ähnlich - habe ich auch gedacht.

    Nun ja, es ist nicht mehr zu ändern!

    Vermutlich werden wir uns ja hier nicht mehr austauschen, es eilt die Zeit....

    mfg

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